Wer nach China reisen möchte, benötigt ein Visum. Dabei stellt sich nicht nur die Frage, welches Visum beantragt werden muss, sondern auch, wo dies zu erfolgen hat und welche Dokumente gebraucht werden. Als Inhaber der deutschen Staatsbürgerschaft stehen die Chancen für den Erhalt eines Visums zwar generell gut, aber bei der Vielzahl von Möglichkeiten kann man schnell den Überblick verlieren. So gibt es verschiedene Kategorien für Visa, zum Beispiel für Geschäftsleute, Studierende oder auch einfache Touristen.
Welche Kategorien gibt es?
Die folgenden Kategorien sind am häufigsten zu finden:
- F-Visum: für Personen, die zu einem Austausch, Besuch, einer Studienreise oder anderen Aktivitäten nach China eingeladen werden (im Regelfall maximal 30 Tage Aufenthaltsdauer)
- X-Visum: für Personen, die ein Studium in China aufnehmen wollen (maximal 180 Tage Aufenthaltsdauer bzw. einmalige Einreise mit anschließender Aufenthaltserlaubnis)
- M-Visum: für Personen, die zu gewerblichen Zwecken oder Handel nach China eingeladen werden (im Regelfall maximal 30 Tage Aufenthaltsdauer)
- Z-Visum: für Personen, die in China arbeiten wollen oder für Unternehmungen mit kommerziellem Zweck (einmalige Einreise mit anschließender Aufenthaltserlaubnis)
- Q- und S-Visum: für Personen, die Angehörige in China besuchen (maximal 180 Tage Aufenthaltsdauer)
- L-Visum: für Personen, die zu touristischen Zwecken nach China reisen (maximal 30 Tage Aufenthaltsdauer)
Der Klassiker – das Touristenvisum
Ein einfaches Touristenvisum lässt sich grundsätzlich auf zwei Arten beantragen. Man kann es selbst beantragen oder einen Visa-Service damit beauftragen.
Ein solches Visum kann nicht online bei der chinesischen Botschaft beantragt werden. Dies muss entweder vor Ort oder auf postalischem Wege geschehen. Die entsprechenden Dokumente sind an das zuständige Visa-Zentrum (CVASC) in Papierform zu übergeben.
Die folgenden Dokumente werden dafür benötigt:
- Reisepass im Original (mit einer Mindestgültigkeit von sechs Monaten nach Reiseende)
- Visa-Antragsformular
- Passfoto (dieses wird auf dem Antragsformular befestigt)
- Reisebestätigung/Rechnung mit Flugplan und Hotelliste (ggf. vom Reiseveranstalter)
- Auftragserteilung für den Visa-Dienst (für den Fall, dass ein Service für die Beantragung eines Visums in Anspruch genommen wird)
Kann ich das Visum auch in Düsseldorf beantragen?
Inzwischen gibt es auch in Düsseldorf eine Zweigestelle des CVASC, wo ein Visum direkt beantragt werden kann. Allerdings bietet die Düsseldorfer Zweigstelle weder einen Express-/Urgent-Service noch einen postalischen Service an.
Grundsätzlich ist das CVASC der chinesischen Botschaft vorgeschaltet, da diese Visa-Anträge nicht mehr selbst annimmt. Diese Anträge können an den jeweiligen Außenstellen des CVASC vollständig ausgefüllt abgegeben werden. Die Anträge sind auf der Website des CVASC zu finden.
iVisa macht es leichter
Für ein Touristenvisum bietet iVisa einem jedoch die komfortable Möglichkeit, zwei Kategorien einfach und unkompliziert online zu beantragen.
Die erste Möglichkeit ist das klassische Touristenvisum, das für einen maximalen Aufenthalt von 30 Tagen genutzt werden kann. Dabei hat es eine Gültigkeitsdauer von insgesamt 9 Jahren nach der Ausstellung.
Bei der zweiten Möglichkeit handelt es sich um ein sogenanntes eVisa für einen Aufenthalt als Teil einer Touristengruppe. Dieses eVisa ermöglicht einen bis zu 15-tägigen Aufenthalt und verliert seine Gültigkeit nach diesem Zeitraum.
Wer also Zeit und Aufwand sparen will, folgt den einfachen Schritten auf iVisa.com. Wir wünschen eine gute Reise.