Möchte man ein Visum beantragen, benötigt man im Normalfall nicht nur den ausgefüllten Antrag und einen gültigen Reisepass, sondern auch ein Passbild, das dem Antrag beigefügt wird. Dieses sollte den gängigen Voraussetzungen entsprechen, eine Identifizierung deutlich möglich machen und am besten von einem entsprechenden Fotografen oder einem Passbild-Automaten aufgenommen worden sein. Ein einfaches Foto aus dem privaten Fundus genügt in solchen Fällen nicht. Das gilt auch, wenn ein Visum für Vietnam beantragt werden soll.
Allerdings benötigen Reisende aus Ländern wie Deutschland, Italien oder Großbritannien seit dem 01. Juni 2016 für einen bis zu 15-tägigen Aufenthalt kein Visum mehr. Diese Regel ist noch bis 2021 in Kraft. Einreisebedingung ist das Vorhandensein eines Reisepasses, der noch eine Gültigkeit von mindestens sechs Monaten aufweist, und dass die Einreise mit einem Abstand von 30 Tagen zur letzten Ausreise erfolgt – es sei denn, die vorherige Einreise geschah mit einem Visum. Alle Aufenthalte, die über 15 Tage hinaus andauern sollen, können jedoch nur mit Hilfe eines entsprechenden Visums angetreten werden. Die Beantragung ist bisweilen aufwendig und kann nur in den entsprechenden Botschaften bzw. konsularischen Abteilungen in Deutschland oder einem anderen Land geschehen. Die Kosten für solche Visa variieren stark nach Aufenthaltsdauer, Aufenthaltsart, Beantragung mit oder ohne Referenznummer oder vorheriger Beantragung, Beantragung vor Ort oder Online-Beantragung. Sie beginnen bei 14 Euro für ein einfaches Touristenvisum mit einem Aufenthalt von 30 Tagen und erhöhen sich entsprechend.
Vietnam ist ein beliebtes Reiseziel
Vietnam hat sich in den letzten Jahren auch für deutsche Touristen zu einem äußerst beliebten Reiseziel entwickelt. Der Küstenstaat, der sich in Südostasien befindet, grenzt an China, Laos, Kambodscha, den Golf von Thailand und das Südchinesische Meer. So besuchten im Jahr 2016 mehr als 10 Millionen Menschen das Land als Touristen.
Welche Arten von Visa gibt es?
Zunächst ist ein Visum für Vietnam auf vielfältige Art erhaltbar. Je nach Staatsangehörigkeit kann es via Online-Formular (das allerdings dennoch ausgedruckt werden muss), per Post oder auch persönlich bei der Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam in der Bundesrepublik Deutschland beantragt werden. Diese Botschaft befindet sich in Berlin.
Folgende Visa-Arten können klassisch beantragt werden:
- Touristenvisum zur einmaligen oder mehrmaligen Einreise
- Visa für sonstige Zwecke (Geschäftsvisum, Familienaufenthalte etc.)
So können Visa für 20 unterschiedliche Zwecke beantragt werden. Visa für Arbeitnehmer können für die Dauer bis zu zwei Jahren, für Investoren bis zu fünf Jahren und zur einmaligen oder mehrmaligen Einreise ausgestellt werden.
Welche Unterlagen werden für eine Beantragung benötigt?
Neben einem gültigen Reisepass, dem ausgefüllten Antragsformular und dem besagten Passfoto haben die Reisenden eine von der zuständigen Behörde in Vietnam ausgestellte Einreisegenehmigung oder sogenannte Einlassgenehmigung oder Approval-Number (in Kopie) bei der Botschaft einzureichen.
Um diese Dokumente zu erhalten, stellt die Nutzung eines Visa-Dienstes die einfachste Möglichkeit dar.
Von einer Beantragung vor Ort auf eigene Faust wird grundsätzlich abgeraten. Ohne eine entsprechende Absicherung über einen Visadienst kann eine Einreise zurzeit nicht garantiert werden.
iVisa macht’s ganz einfach
Mit iVisa hält man den administrativen und zeitlichen Aufwand so gering wie möglich. Auf iVisa.com werden alle Unterlagen eingereicht und gespeichert, so dass auch eine spätere, erneute Beantragung ohne Mehraufwand kinderleicht erfolgt. Beantragt werden kann ein eVisum für Touristen für die einmalige Einreise mit 30 Tagen Gültigkeit. Zusätzlich können sicher VOA (visa on arrival) mit unterschiedlicher Gültigkeit und unterschiedlichen Einreisemöglichkeiten beantragt werden. Also einfach online den Schritten auf iVisa.com folgen und ab in die Sonne!