Wenn Sie in Köln oder im Umkreis von Köln wohnen, stehen Ihnen für die Beantragung eines indischen Visums verschiedene Möglichkeiten zur Wahl: Zunächst gibt es die Möglichkeit, das Visum direkt bei einer offiziellen Visa-Antragsstelle zu beantragen. Selbst nehmen indische Auslandsvertretungen in Deutschland keine Anträge für Visa mehr entgegen – mit der Bearbeitung der Anträge haben die indischen Behörden stattdessen sogenannte Visa-Antragsstellen beauftragt. Die von Köln aus am nächsten gelegene Visa-Antragsstelle befindet sich in Frankfurt.
Alternativ können Sie einen Antrag auf ein Visum auch online stellen – hierfür müssen Sie Köln nicht verlassen. Auch das Einsenden eines Reisepasses oder anderer Unterlagen ist beim Online-Visum nicht erforderlich. Das Online-Visum gibt es als Geschäfts-, Medizin- und Touristenvisum. Für den Online-Antrag können Sie die staatliche Website nutzen und alles selbst in die Wege leiten oder Sie können die Beantragung bequem von einen privaten Visa-Dienstleister erledigen lassen.
Visa-Antragsstelle in Frankfurt: Zuständigkeitsbereich
Der Zuständigkeitsbereich der Visa-Antragsstelle Frankfurt erstreckt sich auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, das Saarland und Rheinland-Pfalz. Ausschlaggebend ist Ihre Meldeadresse – es kann sein, dass Sie zum Nachweis hierüber aufgefordert werden. In der Regel genügt hierfür die Adressangabe auf Ihrem Reisepass. Weiterführende Informationen über die klassische Visa-Beschaffung sind hier erhältlich).
Visa-Antrag: Anleitung
Der Weg zum klassischen Visum folgt in etwa diesem Ablaufplan:
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Zu Beginn müssen Sie natürlich herausfinden, welches Visum Sie beantragen müssen – je nach Anlass der Reise stehen eine Vielzahl von Visa bereit. Einen Überblick über die unterschiedlichen Visa-Typen erhalten Sie hier. Klicken Sie auf die unterschiedlichen Visa, erhalten Sie erforderliche Dokumente, Preise und Bearbeitungsdauer angezeigt.
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Für jede Art von Visum gleich: Es muss ein Visa-Antrag ausgefüllt werden. Zum Antrag bitte diesem Link folgen.
Das Formular ist auf Englisch und muss zwingend auf dem Computer oder einem anderen elektronischen Gerät ausgefüllt werden. Die Behörden Indiens bieten eine deutsche Übersetzung des Antrags an. Der Antrag ist als Ausfüllhilfe gedacht – für den eigentlichen Visa-Antrag müssen Sie aber die englische Version ausfüllen.
- Das am PC ausgefüllte Dokument muss als Nächstes ausgedruckt und zweimal unterschrieben werden. Dem Antrag beifügen müssen Sie jetzt alle weiteren Dokumente, Kopien und ggf. Überweisungsbelege. Die genauen Anforderungen erhalten Sie unter dem oben genannten Link. Wenn die Antragsunterlagen vollständig sind, können Sie direkt bei der Antragsstelle in Frankfurt oder auf dem Postwege Ihren Antrag stellen.
Online-Visum: Anleitung
Wie zu Beginn des Artikels angedeutet, kann ein Visum nun auch online beantragt werden. Dies geht zum Beispiel auf dieser staatlichen Homepage.
Etwas komfortabler ist es natürlich, die Beantragung durch einen privaten Visa-Dienstleister wie iVisa erledigen zu lassen. Dazu sind nur wenige Schritte erforderlich: In wenigen Minuten ist in der Regel die unkomplizierte Online-Maske von iVisa ausgefüllt. Sodann müssen Sie einige Dateien uploaden – für das Touristenvisum genügen Reisepass und Passbild. Beim Business- und Medizinvisum kommt noch ein Einladungsschreiben bzw. eine Bescheinigung des Krankenhauses hinzu.
Die weitere Beantragung übernimmt ab diesem Zeitpunkt iVisa für Sie – innerhalb kurzer Zeit erhalten Sie sodann das behördlich genehmigte Online-Visum via E-Mail. Mit dem Online-Visum sind Reisen bis zu einer Dauer von 60 Tagen erlaubt; innerhalb des Gültigkeitszeitraumes sind zwei Ein- und Ausreisen möglich.
iVisa: auf bequeme Art zum Visum
Hier geht’s zum indischen Online-Visum