Backpacker zeichnen sich insbesondere dadurch aus, das sie gern flexibel und nur mit dem Nötigsten unterwegs sind. Während dies in heimischen Gefilden oder in der Europäischen Union – insbesondere als Staatsbürger der Mitgliedsstaaten – kein Problem darstellt, treten auf Reisen in andere Gebiete der Welt unerwartete Probleme auf. So auch in Vietnam.

Zwar ist nicht in jedem Fall ein Visum für einen Aufenthalt in Vietnam erforderlich. So benötigt man beispielsweise als deutscher, italienischer oder französischer Staatsbürger seit dem 01. Juni 2016 für einen bis zu 15-tägigen Aufenthalt gerade kein Visum mehr. Allerdings ist diese Regel noch bis 2021 in Kraft und gilt nicht für länger geplante Aufenthalte. Soll der Aufenthalt also länger als 15 Tage sein, wird ein entsprechendes Visum unbedingt benötigt. Doch wie ist dies zu bekommen?
Im Grundsatz ist die Beantragung bisweilen aufwendig und kann nur in den entsprechenden Botschaften bzw. konsularischen Abteilungen im eigenen Land geschehen. Gebraucht wird ein ausgefüllter Antrag, der auf den Websites der Botschaften/ der konsularischen Abteilungen abrufbar ist und in jedem Fall zugesandt oder vor Ort abgegeben werden muss. Zusätzlich muss ein Passfoto beigefügt werden, eine Kopie des Reisepasses vorliegen und eine sogenannte Einreisegenehmigung im Vorfeld beantragt werden. Dies geschieht am einfachsten über einen Visa-Dienst. Tatsächlich ist beispielsweise eine solche Einreisegenehmigung gerade nicht in jedem Staat zu erhalten und es sollte – möchte man diese auf eigene Faust beantragen – vorher Kontakt mit der entsprechenden Botschaft aufgenommen werden.
Die Kosten für solche Visa variieren stark nach Aufenthaltsdauer, Aufenthaltsart, Beantragung mit oder ohne Referenznummer oder vorheriger Beantragung, Beantragung vor Ort oder Online- Beantragung. Sie beginnen bei 14 Euro für ein einfaches Touristenvisum mit einem Aufenthalt von 30 Tagen und erhöhen sich entsprechend.
Kann ein Visum auch vor Ort beantragt werden?
Von einer Beantragung vor Ort auf eigene Faust wird grundsätzlich abgeraten. Ohne eine entsprechende Absicherung über einen Visadienst kann eine Einreise gerade nicht garantiert werden. So ist es möglich, dass eine Einreise abgelehnt wird und die betroffenen Personen am Flughafen direkt wieder in eine Maschine ins eigene Heimatland gesetzt werden. Und für Backpacker stellt dies dann ohnehin ein Problem dar, wenn sie nicht via Flughafen, sondern über den Landweg einreisen. Dort kann ein sogenanntes VOA (visa on arrival) nicht ohne Hilfe von außen beantragt werden.
Ist das ein Risiko, dass Sie eingehen möchten?
Welche Arten von Visa gibt es?
Zunächst ist ein Visum für Vietnam auf vielfältige Art erhaltbar. Je nach Staatsangehörigkeit kann es via Online-Formular (das allerdings dennoch ausgedruckt werden muss), per Post oder auch persönlich bei der Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam in der Bundesrepublik Deutschland beantragt werden. Diese Botschaft befindet sich in Berlin oder auch in Frankfurt am Main.
Folgende Visa-Arten können klassisch beantragt werden:
- Touristenvisum zur einmaligen oder mehrmaligen Einreise
- Visa für sonstige Zwecke (Geschäftsvisum, Familienaufenthalte etc.)
So können Visa für 20 unterschiedliche Zwecke beantragt werden. Visa für Arbeitnehmer können für die Dauer bis zu zwei Jahren, für Investoren bis zu fünf Jahren und zur einmaligen oder mehrmaligen Einreise ausgestellt werden.
iVisa macht’s ganz einfach
Backpacker sind mit iVisa ideal beraten. Auch ohne großen Aufwand ist es so möglich, dass gewünschte Visum zu beantragen. Auf iVisa.com werden alle Unterlagen eingereicht und gespeichert, so dass auch eine spätere, erneute Beantragung ohne Mehraufwand kinderleicht erfolgt. Als deutscher Staatsbürger kann ein eVisum für Touristen für die einmalige Einreise mit 30 Tagen Gültigkeit und zudem sicher VOA (visa on arrival) mit unterschiedlicher Gültigkeit und unterschiedlichen Einreisemöglichkeiten beantragt werden. Also einfach online den Schritten auf iVisa.com folgen und ab in die Sonne!