Bald steht eine Reise nach Indien an und Sie wollen sich rechtzeitig um die Visa-Angelegenheiten kümmern? Eine gute Idee! Denn allzu oft wird diese oftmals als leidiges Thema wahrgenommene Angelegenheit bis auf den letzten Drücker aufgeschoben. Kurz vor Reisestart bricht dann das bürokratische Chaos herein.
Aber das muss nicht sein. So viel ist nämlich gar nicht zu beachten, und meist ist alles nur halb so schwer wie man denkt. Um Ihnen die Angst zu nehmen, haben wir hier eine Checkliste für das indische Visum vorbereitet, mit der eigentlich nichts schiefgehen kann.
Klassisches oder herkömmliches Visum
Die Frage ist zunächst: Online-Visum oder klassisches Visum?
Das Online-Visum ist die richtige Wahl, wenn Sie
- Tourist, Patient eines indischen Arztes bzw. Krankenhauses oder Geschäftsreisender sind,
- eine maximale Aufenthaltsdauer von 60 Tagen nicht überschreiten wollen und
- innerhalb der Aufenthaltsdauer nicht öfters als zweimal nach Indien einreisen möchten (bei der medizinischen Variante dreimal)
Für alle anderen Visa müssen Sie ein herkömmliches Visum beantragen. Dies kann auf dem Postwege oder durch persönliche Vorsprache erfolgen. Zuständig für die Entgegennahme der Anträge sind die Visa-Antragstellen
in Frankfurt, München, Hamburg und Berlin. Dort gibt es auch jeweils weitere Informationen zur Bearbeitungsdauer, benötigten Dokumenten etc.
Visa-Antrag? Bitte online ausfüllen
Alle herkömmlichen Visa haben eines gemeinsam: Sie müssen einen Visa-Antrag ausfüllen. Wichtig: Dieser muss in der englischen Variante unbedingt online ausgefüllt und anschließend ausgedruckt und zweimal unterschrieben werden.
Online-Visum? An Scans denken
Wenn Sie Ihr Visum online beantragen, sollten Sie beachten, dass Sie den Antrag zwischen 120 und 4 Tagen vor der Einreise stellen müssen. Hierzu müssen Sie nichts ausdrucken, versenden und auch nicht persönlich auf einer Antragstelle erscheinen.
Sie müssen aber während des Online-Antragsverfahrens auch einige Scans hochladen. Das sind für das Touristenvisum eine Kopie Ihres Reisepasses sowie ein Passfoto. Ggf. kommen dann noch eine Bestätigung einer indischen Firma bzw. des Krankenhauses hinzu. Am besten sollten Sie die Scans also schon rechtzeitig auf PC, Cloud, Smartphone etc. speichern.
Anforderungen an den Reisepass nicht vergessen
Denken Sie daran, dass der Reisepass noch mindestens ein halbes Jahr ab dem Tag der Einreise gültig sein muss. Sonst müssen Sie ggf. rechtzeitig einen neuen Pass beantragen. Der Reisepass muss noch über mind. zwei freie Seiten für das indische Visum verfügen.
Passfotos anfertigen lassen
Egal ob als Scan oder als Original: Das Passfoto muss gewissen Anforderungen genügen. Die Maße müssen 5x5 cm aufweisen. Zudem gibt es einige Anforderungen an die Qualität und Deutlichkeit des Fotos: Am besten an biometrischen Voraussetzungen orientieren.
Visa-Gebühr bezahlen
Das Online-Visum muss online via Kreditkarte bezahlt werden. Wenn Sie keine Kreditkarte haben, können Sie auch ein PayPal-Konto einrichten und mit Ihrem Girokonto verbinden. Diese sichere Zahlungsmethode steht Ihnen beim privaten Visa-Dienstleister iVisa zusätzlich zur Verfügung.
Bequeme Variante: iVisa beauftragen
Wer es sich ganz bequem machen möchte, muss das Online-Visum nicht selbst beantragen. Alternativ können Sie die erforderlichen Angaben und die Scans bei iVisa.com hochladen und die Beantragung von geschulten Visa-Profis tätigen lassen. Auf Wunsch auch mit bevorzugter Bearbeitung in Eilfällen.
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