Jedes Jahr besuchen mehr als 60 Millionen Menschen das Reich der Mitte. Aber auch als deutscher Tourist gibt es viel zu bedenken, wenn eine solche Reise angetreten werden soll. Abhängig vom Zeitraum der geplanten Reise – und je nachdem, in welche Kategorie Reisender man fällt - muss das passende Visum beantragt werden. Als Besitzer eines deutschen Reisepasses stehen die Chancen für den Erhalt eines Visums grundsätzlich gut, aber bei der Vielzahl von Möglichkeiten kann schnell der Überblick verloren gehen.
Die notwendigen Unterlagen für eine Beantragung
Die folgenden Dokumente werden im Normalfall dafür benötigt:
- Reisepass im Original (mit einer Mindestgültigkeit von sechs Monaten nach Reiseende)
- Visa-Antragsformular
- Passfoto (dieses wird auf dem Antragsformular befestigt)
- Reisebestätigung/Rechnung mit Flugplan und Hotelliste (ggf. vom Reiseveranstalter)
- Auftragserteilung für den Visa-Dienst (für den Fall, dass ein Service für die Beantragung eines Visums in Anspruch genommen wird)
Das Passfoto
Bei dem eingereichten Foto muss es sich um ein biometrisches Passfoto handeln, das auch den Bestimmungen für einen Reisepass entspricht. Die genauen Voraussetzungen können https://www.visaforchina.org/BER_DE/upload/Image/mrtp/289351.jpg eingesehen werden.
Welche Arten von Visa gibt es?
Diese Arten von Visa werden am häufigsten vergeben:
- F-Visum: für Personen, die zu einem Austausch, Besuch, einer Studienreise oder anderen Aktivitäten nach China eingeladen werden (im Regelfall maximal 30 Tage Aufenthaltsdauer)
- M-Visum: für Personen, die zu gewerblichen Zwecken oder Handel nach China eingeladen werden (im Regelfall maximal 30 Tage Aufenthaltsdauer)
X-Visum: für Personen, die ein Studium in China aufnehmen wollen (maximal 180 Tage Aufenthaltsdauer bzw. einmalige Einreise mit anschließender Aufenthaltserlaubnis)
- L-Visum: für Personen, die zu touristischen Zwecken nach China reisen (maximal 30 Tage Aufenthaltsdauer)
- Q- und S-Visum: für Personen, die Angehörige in China besuchen (maximal 180 Tage Aufenthaltsdauer)
- Z-Visum: für Personen, die in China arbeiten wollen oder für Unternehmungen mit kommerziellem Zweck (einmalige Einreise mit anschließender Aufenthaltserlaubnis)
Das Touristenvisum
Die klassische Konstellation stellt jedoch das einfache Touristenvisum dar. Diesbezüglich gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, ein solches Visum zu bekommen. Man kann es selbst beantragen oder einen Visa-Service in Anspruch nehmen.
Möchte man ein solches Visum selbst beantragen, gibt es aktuell nicht die Möglichkeit, dies online bei der chinesischen Botschaft zu tun. Vielmehr müssen die notwendigen Unterlagen an das zuständige Visa-Zentrum (CVASC) übergeben werden. Das CVASC ist der chinesischen Botschaft vorgeschaltet, da diese Visa-Anträge nicht mehr selbst entgegennimmt. An den jeweiligen Außenstellen des CVASC in Berlin, Frankfurt a.M., Hamburg und München können die vollständig ausgefüllten Anträge persönlich abgegeben werden. Zwar ist eine postalische Beantragung möglich, dafür werden aber zusätzliche Gebühren erhoben. Die Anträge selbst sind auf der Website des CVASC erhältlich.
iVisa erleichtert den Prozess
Welches Foto brauche ich und wie ist der Antrag richtig auszufüllen? iVisa hat die passenden Antworten und hilft auch bei der Umsetzung! Dabei bietet iVisa zwei Möglichkeiten, ein Touristenvisum für China zu beantragen und dabei Zeit und Aufwand zu sparen:
Bei dem ersten Visum handelt es sich um das klassische Touristenvisum, das für einen maximalen Aufenthalt von 30 Tagen genutzt werden kann. Dabei hat es eine Gültigkeitsdauer von insgesamt 9 Jahren nach der Ausstellung.
Die zweite Möglichkeit ist ein sogenanntes eVisa für einen Aufenthalt als Teil einer Touristengruppe. Dieses ermöglicht einen bis zu 15-tägigen Aufenthalt und verliert seine Gültigkeit nach diesem Zeitraum.
Um einen sonst komplizierten Ablauf zu vereinfachen, folgen Sie den einfachen Schritten auf iVisa.com. Gute Reise!